Kurzclips

Folgen der deutschen Außenpolitik: Botschafter werden davongejagt und angeschrien

Der deutsche Gesandte in Palästina, Oliver Owcza, wurde am Dienstag von einer Gruppe Studenten der Universität Bir Zait im Westjordanland davongejagt. Die Protestaktion soll sich gegen die Unterstützung Israels durch Deutschland gerichtet haben.

Auf in den sozialen Medien kursierenden Aufnahmen ist zu sehen, wie der deutsche Diplomat beschimpft und dann gezwungen wird, zu seinem Fahrzeug zurückzukehren, während eine Menschenmenge hinter ihm herläuft. Die Lage eskaliert, als die Studenten auf sein Auto einschlagen und es mit Gegenständen bewerfen.

Bei dem Vorfall wurden keine Verletzten gemeldet.

Wenige Tage zuvor war der deutsche Botschafter in Pakistan bei einer Konferenz von propalästinensischen Demonstranten unterbrochen worden. Alfred Grannas sprach bei einer Veranstaltung in der ostpakistanischen Stadt Lahore über Bürgerrechte, als sich ein junger Mann erhob und den deutschen Diplomaten laut ansprach.

"Entschuldigen Sie, Herr Botschafter, ich bin schockiert über die Dreistigkeit, mit der Sie hier über Bürgerrechte sprechen, während Ihr Land Menschen, die sich für die Rechte des palästinensischen Volkes einsetzen, brutal misshandelt!"

Dabei verlor der Diplomat die Fassung und tadelte die Demonstranten für ihr "Geschrei".

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.